
Die Baumpflanzaktion Zukunftswald ist ein beispielhafter Beitrag zur Wiederaufforstung des Bergischen Waldes. RheinEnergie und BELKAW wollen in Kürten und Lindlar bis zum Jahr 2025 mindestens 60.000 neue Bäume pflanzen. Das Projekt findet in Kooperation mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald statt.
Es lässt sich nicht mehr übersehen, auch nicht hier im Bergischen. Unser Wald leidet, Schäden werden augenscheinlich. Trockenschäden und Borkenkäfer haben dem Wald zugesetzt. Jetzt werden auf insgesamt 16 Hektar neue Bäume gepflanzt. Ralf Gröning, Leiter des Forstbetriebsbezirks Kürten freut sich über das Gemeinschaftsprojekt.
Gepflanzt werden verschiedene Baumsorten, die Aktion wird wissenschaftlich begleitet, um wichtige Erkenntnisse zur Standorttauglichkeit und zur ökologischen Verträglichkeit zu gewinnen. Die Ergebnisse der Pflanzaktion mit wärme und trockentoleranten Baumarten können dann für weitere Klimaschutzprojekte in weiteren Regionen genutzt werden.

Mischbepflanzung mit wärme- und trockentoleranten Baumarten
Bäume sind unersetzlich zur CO2-Reduktion und zum Schutz der Wasser-Ressourcen. Die Baumarten wurden so ausgewählt, dass sie auch unter extremen Klimaverhältnissen bestehen können und bestehen etwas zur Hälfte aus nicht heimischen Arten.
Die amerikanische Roteiche, die Atlaszeder, die japanische Lärche und der Redwood sind einige Beispiele. Bespiele für heimische Arten sind die Traubeneiche, Rotbuche oder die Weißtanne. Solche Arten können selbst bei steigenden Durchschnittstemperaturen von mehr als 2 Grad Celsius überleben.
Quellen, Links, Bildquellen
Titelbild: Waldarbeiter setzen am Johannesberg im gleichnamigen Kürtener Ortsteil neue Bäume. Bild: RheinEnergie AG
Quelle: Presseabteilung RheinEnergie AG, Parkgürtel 24, 50823 Köln